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Tourismus braucht Infrastruktur

Das große Potential Brandenburgs will ausgenutzt werden. Doch passt das Tourismusleitbild des Landes aktuell nicht zu den Bedürfnissen der Branche. Um das zu ändern, traf sich am Samstag die FDP Brandenburg in Groß Leuthen zur Regionalkonferenz Tourismus.

“Die Regionalkonferenzen sollen dazu beitragen, Ideen und Konzepte zu den verschiedenen Themen zu entwickeln”, sagt Jacqueline Krüger, Generalsekretärin der FDP Brandenburg. Diese sollen dann ins Wahlprogramm der Freien Demokraten zur Landtagswahl im Herbst 2019 einfließen. Am Samstag trafen sich Mitglieder, Interessenten und Experten auf dem Gelände der Eurocamp Spreewaldtor GmbH.

Als Grundlage der Diskussion gaben Reinhard D. Schulz, Herr Dippe (tourismuspolitischer Sprecher des Unternehmerverbandes Berlin-Brandenburg) und der Geschäftsführer der Eurocamp Spreewaldtor GmbH Herr Alexander Weber inhaltlichen Input.

Die wichtigste Voraussetzung für Tourismus erfüllt Brandenburg: Natur, schöne Landschaften und Erholung, sowie kulturelles Angebot. Um für Touristen attraktiv zu sein, benötigt ein Ort aber noch mehr, betonen die Experten: Infrastruktur  in Form von u.a. Einzelhandel, Ärzten und Dienstleistern.

Während der Diskussion wurde deutlich, dass das derzeitige Tourismusleitbild des Landes nicht die tatsächlichen Bedürfnisse der Branche, insbesondere der klein- und mittelständischen Anbieter, ausreichend berücksichtigt. “Wir berieten Ansätze, dieses Defizit abzubauen und so den Tourismus in Brandenburg als einem der wichtigsten Wirtschaftszweige Brandenburgs optimale Rahmenbedingungen zu schaffen”, sagt Jacqueline Krüger. Die vorgeschlagenen Punkte seien vielfältig und breit gefächert gewesen. Im nächsten Schritt werden die gesammelten Ideen weiterentwickelt und in den Entwurf des Landtagswahlprogramms integiert. Dieses stimmt der FDP Landesverband Brandenburg zu Jahresbeginn 2019 endgültig ab.

Zum Abschluss konnten die Teilnehmer die Position der Touristen einnehmen. Sie erlebten die Schönheit des Spreewalds vom Kahn aus.

“Es wurde kontrovers, engagiert und kreativ diskutiert und so viele gute Ideen in den Programmprozess eingebracht. Ein Ergebnis, das ich mir auch für die folgenden Regionalkonferenzen wie z.B. zum Thema Bildung verspreche.” sagt Generalsekretärin Jacqueline Krüger zum Abschluss des Tages.

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